Sonntag, 1. Juni 2025

29.5.-1.6. KF-Treffen in Speyer

Getrödelt, trotzdem um 10:15 Uhr fertig, bisschen tanken, brauchen nur 35 Min bis zum Ziel, das hatten wir noch nie so kurz. Stellplatz am Museum, gehört zum Hotel, Platz 68, mittendrin, ist schon frei, eng (sind sie hier alle) aber mit Strom und Wasser, wenn man braucht. Klo und Grauwasser wäre vorne am Sanitärhäuschen. Bis nachmittags steht der Platz gerammelt voll. Es ist Himmelfahrt.


Chillen, um halb 1 die aufgetaute Suppe essen, plus Zimtschnecke als Nachtisch. Gaby kommt mit ihrem Schiff (das nur 30 cm länger ist als unser Haus :-), parkt nachher nochmal um, weil die Schüssel unter einem Ast ist. 

Kleine Flieger landen, sonst ist es sehr ruhig. 

Von dem angekündigten Regengebiet von 11-14 Uhr ist eine Mini-Wolke übriggeblieben, die um halb 2 mal 3 Tropfen runterschickt. Das wars.    Irgendwo übt hier jemand Schlagzeug...

Wir packen die Räder aus und fahren meine vorher rausgesuchte Nordroute, die führt als erstes über die Salierbrücke (die B39) über den Rhein, da sind wir in Ba-Wü. Unten liegt ein Viking-Schiff und unser Boot für Samstag kommt vorbei. 


Dann gehts weiter unter der Autobahn A 61 durch bis nach Ketsch, hier schon mal die Route von Komoot und die schöne Kirche.


Dann haben sie noch eine tolle Holzbrücke, die übers Wasser auf die Rheininsel führt. Es waren ja alles früher Rheinarme, bevor Tulla den Rhein begradigt hat. 

Ein Stück weiter kurz vor Brühl kommen wir durch einen Wald Richtung Fähre, da sind wir umschwärmt. Man sollte den Mund zu lassen.

Mit der Kollerfähre zurück auf 'unsere' Seite, es ist nicht viel Betrieb in diese Richtung. 




Lust auf Eis, aber ins Cafe wollen wir uns nicht setzen. Es wird ein Duplo geteilt. Auf unserer Seite geht es hinter dem Deich wieder zurück, kurzer Ausblick oberhalb von Speyer nach rechts und links, 

dann sind wir wieder zurück. Speyer hat eine Strandbar

Zum Abendessen laufen wir rein, vorbei am Museum, das von außen schon was her macht,




                                                                    Dom

                                                                                Altpörtel, ein Stadttor

Treffen in der Weinstube Rabennest, Korngasse, 8 Personen heute, wir sitzen oben, es ist warm und stickig! Aber nett. Als wir fertig sind, wechseln wir den Standort nach gegenüber in den Hof, da ist es schön zu sitzen. Es wird zu spät, es fehlen Tiefschlaf-Stunden :-).

Freitag, 30.5.

10 Minuten bis zum Dom, heute (waren ziemlich spät heute) gibts mit blauem Himmel schönere Bilder. 


                                                um den Dom herum und dann rein, 
Heidentürmchen




         Bilder jetzt leider wieder falsche Reihenfolge. Ein Seitengang
                                      vom Altarraum nach hinten
                                                        von vorne zum Altar
                                                                    von vorne die ganze Länge, über 130 m lang
                                                            die tolle Tür
                                                                        rechts vorm Eingang
dann ausgiebig shoppen. Also eine Hose und zwei andere Teile... Hab ich schon lange nicht mehr gemacht.                                                 Die Salier-Könige draußen aus Stein:


Und zum Abendessen wieder los, diesmal sind wir direkt am Rhein, Bilderbuchwetter. 

unser Schiff vom Dezember :-)

Essen im Alten Hammer, drin reserviert, später sind wir raus, da war es angenehmer. Immerhin noch weit über 20 Grad, deshalb alles voll.

Im Dunkeln verabschieden wir uns heute nicht ganz so spät. Rückweg am Rhein entlang und bei der Jugendherberge rüber am Schwimmbad vorbei zum Platz. Und da war zwischendrin ein unsichtbarer Absatz, Fuß hängengeblieben, Rest von mir bewegte sich vorwärts weiter, dann habe ich mit der Brille (und wenig Nase) auf dem Gehweg gebremst. Die Form der Brille im Gesicht war dann ab nächstem Tag ein wenig blau, aber dann grün/gelb noch ein paar Tage zu sehen, Knochen druckempfindlich, aber Gehirnerschütterung wars keine. Traumeel (Arnika-Creme) hilft! Abdeckstift verdeckt viel.... Brille ist hin, die Ersatzbrille ist von 2012, aber viiiiel besser als keine.... sonst Maulwurf... Bilder erspare ich euch. 

 Samstag, 31.5. volles Programm

Zuerst mal Termine machen, Montag gleich für eine neue Brille, Frisör und andere... (Die neue Brille ist inzwischen in Herstellung, kostet noch so dreistellig... Aber ich bin ja weitgehend ganz geblieben.)

Um 12 Uhr haben wir die historische Stadtführung mit kostümiertem Guide. Das ist bei uns Sophie de la Roche, geb. 1730, eine Schriftstellerin, die einen Roman über Fräulein von Sternheim geschrieben hat. Sie war aber nicht gut zu sprechen auf einen Herrn Goethe, der bei ihr abgeschrieben und seinen Werther daraus gemacht hat. Frauen durften damals eher noch nichts, aber sie hatte einen Freund, der ihre Bücher, auch Reiseberichte, verlegt hat. Eine Art Frauenzeitschrift hat sie auch gemacht. Sie führt uns rund.




         Fischmarkt

Wir bekamen viele historische Daten. Außerdem mokierte sie sich, dass wir heute ja eher in Unterwäsche herumlaufen, nur Christine war einigermaßen angemessen gekleidet 😉. Sie hat ziemlich geschwitzt in ihren Gardinen bei knapp 30° ;-).  Mir hat die Führung gefallen.

Nach einem Brötchen bei Nordsee war schon Zeit für die Bootsfahrt, Treffen war halb 3, Geld einsammeln, Truppe zusammenholen, bevor Hunderte andere einsteigen. Die Plätze waren reserviert, ich musste vor 11 Uhr nochmal melden, dass wir 23 sind, habe ich auch gemacht, das war wohl nicht mehr weitergegeben worden, es fehlte ein Platz. Also saß Axel nicht so gemütlich im Gang, wo die Bedienung vorbeiflitzte. Die hatte viel zu tun, Akkordarbeit, haben es aber (wie immer) geschafft. Beim Essen haben wir uns zurückgehalten, es war jeder froh, dass er was zu Trinken bekam. Schlau war von Kl., dass er gleich 2 Getränke bestellt hat, war echt einfacher. 


Wir fuhren in den Angelhofer Altrhein hinein, wo ein großes Freizeitgebiet ist, Bootshafen, Campingplatz und spärlich oder garnicht bekleidete Bootsfahrer. 





Und wieder zurück. Uns zog es vor dem Abendessen nochmal zurück nach Hause, es reichte, um sich mal trockenzulegen (geschwitzt), umziehen und wieder los. Verabredet waren wir um 18 Uhr, aber es war schon auf dem Schiff zu sehen, dass da was kommt. Regenradar sagte um 17:45 Uhr, deshalb sind wir vor halb schon wieder los. Es fing leicht an zu tropfen, beim Dom wurde es etwas mehr, dann immer an der Wand lang und nicht wirklich viel nass kamen wir als zweite beim Lokal Schwarzamsel am Ende der Korngasse an. Maria und Jürgen waren auch schon trocken dort angekommen, die anderen ließen sich etwas Zeit und den Regen etwas abregnen. Dort waren wir dann 21 Personen. Dieser Salat war der leckerste!


Sonntag, 01.06.

Heute ist kein Termin mehr. Der Tag gestern war anstrengend, Gaby gehts genauso. Sie hat immer noch keinen Plan, wo sie hin will. Wir aber. Wir packen zusammen, fahren raus, draußen auf dem Parkplatz dürfen wir den Rest des Tages mit unserer Buchung stehenbleiben. Den Platz müssen wir ja bis 12 verlassen.

Dann gehen wir Cleopatra und Caesar besuchen, die Ausstellung soll gut sein. Viele Steinmodelle, manches haben wir bei unserer Ägypten-KF gesehen, war schön. Viel Geschichte, über eine App konnte man sich was erzählen lassen, ich hatte nur keine Lust auf die Technik vorher. Man kann ja auch Schilder lesen. War auch viel Info, die Lateinlehrer müssten hochgradig begeistert sein.


                So könnte der Leuchtturm von Alexandria ausgesehen haben. Alte Sachen habe ich gar keine fotografiert.

                     Nach gut 1,5 Std. waren wir fertig. Draußen ist wieder schön. 

Dreifaltigkeitskirche, die ist innen drin schön renoviert. War aber leider immer zu, wenn wir da waren. Durch die Scheibe:

 Zum Essen landen wir bei den Bayern und nehmen (weil es nicht so viel ist) Apfelstrudel mit Vanillesoße, Eis und Sahne. War ok.

Nochmal an den Schiffen entlang, es sind drei da. Nein, vier! 



 

Da es heftig heiß war, sind wir direkt losgefahren, als wir wieder zurück am Womo waren. Der Regen wartete, bis wir daheim den ersten Korb voll reingetragen hatten. 😀 Passt doch!